04.11.2019

Reibungsloser Prozessablauf

Für den Wareneingang, die Kommissionierung, den Versand bis hin zur Inventur bietet die Wanzl Logistics + Industry ein Duo aus mobilem Arbeitsplatz und dem weiterentwickelten Wearable Scanner „MARK2“, das reibungslose Prozessabläufe sicherstellen soll.

Das Konzept des mobilen Tischwagens ist aus einer alltäglichen Herausforderung in Distributionszentren geboren: Mit vier Rollen und einer höhenverstellbaren Tischplatte wird der Wagen von Wanzl zu einem fahrbaren Schreibtisch, der immer dort zur Stelle ist, wo man ihn gerade braucht. Das soll unnötige Wege und Zeit gespart. Optional kann der Tischwagen noch um eine zusätzliche Etage ergänzt werden. Notwendige Kabel werden in einem Kanal im hinteren Bereich der Tischplatte unauffällig verstaut – für mehr Ordnung am Arbeitsplatz. Dank seiner höhenverstellbaren Tischplatte kann er zudem an individuelle Bedürfnisse wie etwa die Körpergröße angepasst werden. Verstellen lässt er sich im 25-Millimeter-Raster über einen Metallbügel. Für sicheren Stand sorgen zwei Feststeller.
Wearable mit integriertem Barcode-Scanner
In Kombination mit dem mobilen Tischwagen soll der „MARK2“ manuelle Arbeitsschritte beschleunigen und die Arbeitskraft des Mitarbeiters mit der Industrie 4.0. verknüpfen. Als Weiterentwicklung des „MARK One S“ ist der Scanner laut Wanzl mit 40 Gramm Gewicht das derzeit kleinste und leichteste Wearable mit integriertem Barcode-Scanner auf dem Markt. Die smarte Optimierung des herkömmlichen Pistolen- oder Ringscanners ermöglicht freihändiges Scannen und somit eine Zeitersparnis von bis zu vier Sekunden pro Scan sowie effiziente Fehlerminimierung durch verbesserte optische, haptische und akustische Feedbackfunktionen. So erhält der Nutzer über ein LED-Signal auf der Rückseite des Scanners gut ersichtlich Rückmeldung zum aktuellen Prozessschritt, während etwaige Prozessvorgaben automatisch an das Endgerät zurückgespielt werden, um aufkommende Fehler früh zu erkennen und bereits im Vorfeld zu vermeiden. Auch das Feedback unterschiedlicher Signaltöne und Vibrationen trägt weiter zu Prozessoptimierung und Fehleranalyse bei. 15 Stunden Akkulaufzeit sollen bis zu 6.000 Scans möglich machen. Je nach Modell und Barcodegröße ist ein Scanabstand zwischen 10 und 150 Zentimetern möglich. Ausgelöst wird der Scan, ebenfalls abhängig vom Produktmodell, entweder in der Handinnenfläche (Palm Trigger) oder zwischen Daumen und Zeigefinger (Index Trigger).
 

Von Redaktion (allg.)

veröffentlich vonTechnische Logistik

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