12.02.2021

Geführte Behälter- und Tablar-Identifikation leicht gemacht

Mit ihrem neuen stationären Barcodeleser BCL 200i stellt Leuze ein neues Mitglied in ihrer BCL-Serie vor. Dieses unterstützt die geführte Behälter- und Tablar-Identifikation und eignet sich ganz besonders für beengte Einbausituationen an der Förderstrecke.

Der neue BCL 200i ist ein 1D-Barcodeleser mit integrierten Industrieschnittstellen und einfacher Konfiguration im Profinet. So erfolgt die Parametrierung direkt in der Steuerung über die GSDML-Datei. Aufgrund seiner kompakten Bauform ist er speziell für Applikationen in beengten Platzverhältnissen, zum Beispiel an oder zwischen Förderstrecken, geeignet. Zusätzlich zu seinen kleinen Abmessungen tragen hierzu sein seitlicher Kabelabgang sowie seine Schwalbenschwanzverbindung bei.

Geführte Behälter- und Tablar-Identifikation

Besonders geeignet ist der neue BCL 200i für die zuverlässige Erkennung von 1D-Codes bei der geführten Behälterlesung. Unabhängig davon, ob sie in Zaun- oder Leiteranordnung auf dem Etikett abgedruckt sind. Das gilt auch für die geführte Tablarlesung, wenn verschiedene laufende Tablare mit 1D-Codes in Zaunanordung gekennzeichnet sind. Er verfügt über die integrierten Schnittstellen Ethernet TCP/IP und PROFINET. Mit dem webbasierenden Konfigurationstool ist eine weltweite Diagnose möglich.

Die integrierte Codefragment-Technologie (CRT) ermöglicht dem BCL 200i die Lesung selbst von Barcodes mit einer kleinen Strichhöhe, beschädigtem oder verschmutztem Druckbild. Mithilfe des CRT-Decoders lassen sich Barcodes auch unter einem starkem Verdrehwinkel gut lesen. Durch die so reduzierte Anzahl an No-Reads wird die Anlagenverfügbarkeit signifikant erhöht.

Aktivierung ohne zusätzliche Sensorik

Der neue stationäre Barcodeleser kann durch automatic Reflector Activation (autoReflAct) ohne zusätzliche Sensorik aktiviert werden. Der Scanner zeigt dabei mit reduziertem Scanstrahl auf einen hinter der Förderbahn angebrachten Reflektor. Solange der Scanner den Reflektor anvisiert, bleibt das Lesetor geschlossen. Wird der Reflektor durch einen Gegenstand, beispielsweise einen Behälter mit Barcode-Etikett, verdeckt, aktiviert der Scanner die Lesung. Daraufhin wird das auf dem Behälter befindliche Etikett gelesen. Sobald die Sicht des Scanners auf den Reflektor wieder freigegeben wird, ist die Lesung abgeschlossen.
 

Von Redaktion (allg.)

veröffentlich vonTechnische Logistik

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