06.11.2020

Habasit bietet individuelle Kundenlösungen für die Glasindustrie

Der schonende Transport und die präzise Positionierung von Glasobjekten zählen zu den größten Herausforderungen in der Fördertechnik. Hier sind Bänder und Riemen mit griffigen Oberflächen gefragt, die sowohl leichte als auch sehr schwere Teile transportieren und zuführen können. Transportbandspezialist Habasit bietet für solche Aufgaben „Habasync“ Zahnriemen mit speziellen Beschichtungen sowie innovativen mechanischen Endverbindungen an, die eine einfache Montage und schnelle Bandwechsel ermöglichen.

Die Zahnriemen transportieren zuverlässig Bauteile, wie Isolierglas, Solarglas, Kraftfahrzeugscheiben, Flachglas, Designglas oder Sonnenschutzverglasungen – auch bei schwierigen Umgebungsparametern wie hohen Temperaturen oder starken Vibrationen während der Bearbeitung. Bewährt haben sich die Zahnriemen unter anderem auch beim Schleifen von Kanten und beim Transport während der Oberflächenbehandlung. Ein weiterer Einsatzbereich ist das Glasschneiden und -bohren der fertigen Glasprodukte wie beispielsweise Fenster, Türen oder Glasfronten.

Griffige Oberflächen

Eine wichtige Rolle spielt bei diesen anspruchsvollen Anwendungen die passende Beschichtung. Zum Einsatz kommen bei Habasit spezielle Supergrip-Beschichtungen wie beispielsweise NAG mit dem Werkstoff Polyvinylchlorid, deren Oberflächenstruktur sehr griffig und adhäsiv ist. Dadurch wird auch ein Transport über größere Steigerungen möglich.

Die gleichmäßige Struktur der Riemen erlaubt auch Transporte in Reinräumen, die insbesondere bei der Herstellung von Solarpanels wichtig sind, um Verschmutzungen zu vermeiden. Ermöglicht wird dies durch sehr hochwertige Materialien, welche für die Beschichtung eingesetzt werden. Auch nach großer Belastung und längeren Zeiträumen fransen diese nicht aus.

Mechanische Endverbindungen

Auch wenn die „Habasync“-Zahnriemen über einen langen Lebenszyklus verfügen, sind durch die hohen Anforderungen in der Glasindustrie Wartungs- und Servicearbeiten notwendig. Hierfür müssen die Riemen ausgetauscht werden. Um die Stillstandzeiten von Förderanlagen weitestgehend zu reduzieren, hat Habasit die mechanische Endverbindung „Habasync Pin Joint“ entwickelt. Damit lassen sich zeitintensive Montagevorgänge und Riemenwechsel deutlich schneller erledigen als mit herkömmlichen Verbindungsmethoden. Dies wirkt sich sehr positiv auf den wirtschaftlichen Betrieb von Förderanlagen aus und kombiniert die Sicherheit einer zuverlässigen und stabilen Endverbindung mit dem Vorteil einer schnellen Installation.

Von Redaktion (allg.)

veröffentlich vonTechnische Logistik

Kommentare zum Artikel

Suche

News, Technologien und Produkte des Technologieradars durchsuchen.

Ihr Browser ist veraltet

Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, damit diese Website korrekt dargestellt werden kann.

Den Browser jetzt aktualisieren

×